Das im 17. Jahrhundert erbaute Gebäude wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut zur Zeit der DDR stark vernachlässigt. Die Trauflinie wurde durch eine Aufstockung in den 1930er Jahren verändert. Das Erdgeschoss wurde ebenfalls in den 1930er Jahren stark umgebaut.
Die Bausubstanz war größtenteils durch Bauschäden und Schädlingsbefall stark zerstört. Gerettet werden konnte die Fassade mit Sandsteingewänden im 1.OG so wie Gewölbekeller und Teile der Sandsteinwände in EG und 1.OG.
Nicht ursprüngliche Gebäudeteile wurden konsequent zurückgebaut und die ehemalige Trauflinie wieder hergestellt. Wegen des massiven Abbruchs wurden große Teile der Tragkonstruktion erneuert.
GALERIETREPPE FREITRAGEND – STAHLBLECH GELASERT – TARTAN ALS TRITTSTUFEN
Die Wohneinheit erstreckt sich über zwei Etagen ab dem ersten Obergeschoss. Im zweiten Obergeschoss befinden sich die Aufenthaltsräume. Die eingezogene Galerie wurde so konzeptioniert, dass sie nicht als Aufenthaltsraum anrechenbar ist und somit nicht zur Einordnung in die baurechtliche Gebäudeklasse beiträgt.

GALERIETREPPE FREITRAGEND – STAHLBLECH GELASERT – TARTAN ALS TRITTSTUFEN


GEFUNDENE BRUCHSTEINWAND – SO WIE GEFUNDEN

Fertigstellung 2010
Jürgen Lehmeier, Marie Knauber